Die närrische Zeit ist zwar schon ein paar Tage vorbei, aber mal wieder war es hier bei uns so verrückt, dass wir erst jetzt dazu kommen, die Bilder hochzuladen. Die vier freien Tage um Rosenmontag haben wir genutzt, um in das närrische Weier zu fahren. Dort gibt es nämlich einen Keller voller lustiger Kostüme, lustige Musik einen tollen Rosenmontagsumzug und eine Oma Janne und einen Opa Lothar, die für jeden Scherz zu haben sind. Unsere beiden Prinzessinnen hatten schon lange auf die „Haschings“Hochsaison hingefiebert und verschiedene Kostüme ausprobiert. Von „Katzen-Glitzer-Königin“ oder „Schnullerfee“ bis hin zu „Papa im feschen Karohemd“ oder „badischer Seppl“ waren vielfältige Kostüme vertreten. Letztendlich ging es aber natürlich nicht ohne Krone oder Diadem und Zauberstab! Beide waren begeistert vom närrischen Treiben. Clara zog sich beim Straßenkarneval zunächst gerne auf Papas sichere Schultern zurück, bevor sie sich traute zu tanzen, Bonbons einzusammeln und Helau zu rufen. Für Josephine konnten die vorbeifahrenden Wagen gar nicht laut genug sein. Bei jedem Wums-Wums wackelte der Fußsack ihres Buggys, sie zeigte und machte „wwwwwww!“. Sie war zum Schluss auch nicht mehr in ihrem Sitz zu halten.
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Josephines erster Geburtstag!
Heute kann es regnen, stürmen oder schneien, denn du strahlst ja selber wie der Sonnenschein!
Wie die Zeit vergangen ist! Sogar den Führerschein (Klasse B für Bobbycar) strebt Josephine schon an!
Geburtstagsprinzessin!
Schwesterherzen in action
Diese ungestellten Bilder brauchen keine weiteren Worte!
Quatsch-Foto-Schwestern
„Kinder, ich hätte bitte gerne EIN ordentliches Foto von euch beiden Schwestern. Ist das möglich?“
Zwei Prinzessinnen
Unsere zwei Prinzessinen schmücken sich gern und üben schon mal für die „Haschings“-Hochsaison.
Danke – Bitte – Ätsch!
Josephine hat heute Bitte – Danke mit der Cremetube gespielt. Schon nach wenigen durchgängen sagte sie brav „Danka“ (am besten zu hören ganz am Ende des Videos). Als ich gerade die Kamera ans Laufen gebracht hatte, fiel ihr allerdings ein neuer Spaß ein „Ätsch, ich geb es dir nicht und halte fest“. Sie fand diesen Einfall selbst so witzig, dass sie laut loslachen musste.
Guten Rutsch ins neue Jahr!
Es gab Schnee! Für einen Vormittag war die Welt in weiße Pracht gehüllt. Hatten Oma und Opa den Schnee etwa aus Weier mitgebracht?! Nachdem Clara letztes Jahr vom schneefreien Winter so enttäuscht wurde, war das ein echtes Highlight und eine Schlittenfahrt in aller Frühe wert. Claras Erwartungen durch die geballte Winterliteratur mit weißer Weihnacht waren differenziert: „Wir brauchen auch noch unsere Skier und Schlittschuhe!“
Josephine war ganz fasziniert von der hell glitzernden Winterlandschaft und zeigte und pustete was das Zeug hält (Ich hab was entdeckt! Das ist neu!). Nach kurzer Schwestern-Schlittenfahrt zog unsere Eisprinzessin dann doch die Kuscheldecken-Sänfte vor und ließ sich schön tragen.
Zu Schnee passt Eis. Deswegen wollte Clara unbedingt mit Oma und Opa ins Café gehen. Wir waren schließlich von der Eisdielerin (oder Icedealerin?) eingeladen! Ein weiterer klitzekleiner Grund war wohl auch, dass Omajanne vorher mal beiläufig gesagt hatte, dass man sich nur schminken würde, wenn man ins Café ginge… Gottseidank hatte die Oma Schminke dabei, denn irgendwie hatte das Christkind Claras Wünsche (Handy, Lippenstift, Nagelack, Schminke für die Augen) wohl nicht erhört.
Fröhliche Weihnachten!
Krippe: Ja! – Grippe: Auch!
Auch dieses Jahr wurden wir zu Weihnachten tradtionsgemäß von den Krankheiten eingeholt. Dieses Jahr war nun das erste mit zwei kranken Kindern. Irgendwie muss man sich doch steigern?! Getreu dem Motto „Paracetamol statt Plätzchen“ kämpfte sich vor allem Clara durch den aufregegenden Heiligabend. Die Bilder, die diesen Zustand zu deutlich zeigen, verbannen wir hiermit und zeigen nur die vom Fotomoment geschönte Wahrheit.
Schon in den Wochen zuvor war die Spiel-Krippe und die Weihnachtsgeschichte um Jesu Geburt bei beiden Mädchen beliebtestes Spielthema. Clara liebt es, sich mit allen möglichen Tüchern als Maria zu dekorieren. Und Josephine freute sich immer, dass die Holz-Maria so zufrieden lächtelte und so wunderbar schmeckte und den durchbrechenden Zähnchen schmeichelte. Claras Plan, die Weihnachtsgeschichte mit allen Verwandten nachzuspielen, musste leider aus Konstitutionsgründen verschoben werden. Wir sammeln also schonmal die Requisiten für das nächste Jahr. Die Rollen verteilt übrigens Regisseurin Clara; alles Claro?!
Was gehört noch zu Weihnachten außer der Krippe? Ein Weihnachtsbaum! Der Baum blieb wider Erwarten nicht grün, wie wir in Loriot-Manier befürchtet hatten, denn unsere Mädels halfen trotz Angeschlagenheit kräftig mit. Den ganzen Vormittag haben Mama und Papa alles gegeben, um die Kinder hübsch, adrett und gedopt fürs kleine Fotoshooting zu haben.
Krippe? Weihnachtsbaum? Hmmm. Was fehlt noch? Geschenke! Da gabs jeeeeede Menge. Clara schaffte es jedoch, nur wenige davon auszupacken, bevor sie erschöpft war. Sehr besinnlich! Sie hatte aber auch schon eine aufregende Viertelstunde hinter sich, denn das Verstecken vor dem Christkind fand sie sehr aufregend. Das war so schnell da, dass man nur ein Glitzern gesehen hat! Noch beim nächtlichen Bettbesuch war sie sehr aufgewühlt und wollte wissen, wie das Christkind aussieht. Schließlich sind Mama und Papa doch zum Kerzenanzünden unten gewesen. „Ach nein, Mama. Ihr habt euch doch dann auch unten versteckt, Papa und du?!“ Sehr mysteriös!
Josephine wusste dafür sofort, was mit den bunten Geschenkepäckchen zu tun war und freute sich über die vielen schönen Dinge. Über ihre Schuhe lachte sie sich richtig kaputt!
Krippe? Weihnachtsbaum? Geschenke? Essen!
Clara hat ganz christlich gefastet und die Weihnachtskroketten am nächsten Tag nachgeholt. Josephine vergnügte sich mit einer Banane. Auch wir Großen waren sicher sehr bescheiden. Zumindest verraten die Fotos nichts anderes!
Es hat MAMA gesagt!
Schon seit langem brabbelt Josephine mit Vorliebe die Silben mamamam und bababa. Schon oft haben wir uns gefragt „Es kann doch nicht sein, hat sie nun Papa gesagt?! Sie ist doch gerade erst 9 Monate!“. Vor zwei oder drei Wochen war ganz klar festzustellen, dass Josephine bestimmte Laute für bestimmte Situationen verwendete. So pustet sie „ffff“, wenn sich etwas bewegen soll. oder „himmmmm mamamam“ heißt etwa ,Jetzt reichts aber – jetzt muss hier was passieren, Mama“. Die Not, dass sich etwas ändern muss, und die Person Mama sind so eng verknüpft gewesen. Bei meinem Besuch im Lehrerzimmer vor einer Woche wurde es dann aber glasklar: Josephine krabbelte umher uns schäkerte in ihrer bekannt liebenswürdigen Art mit allen Kollegen. Irgenwann wurde es ihr dann zu viel und sie wollte ihren sicheren Hafen ansteuern. Nur wo war die Mama? Zwischen all den Menschen- Stuhl- und Tischbeinen kann man schnell die Orientierung verlieren. Als sie mich denn entdeckte rief sie laut „MAMA!“ und krabbelte auf mich zu, was das Zeug hielt und mein Herz sprudelte über.
Man merkt bei Josephines Wortwahl stark, dass Josephine ihre Familie liebt. So sagt sie auch Papa (meist flüstert sie das in Mamas Ohr, wenn der Papa nach Hause kommt). Streng genommen glauben wir, dass Josephine zuerst Papa gesagt hat. Aber dort gab es noch keine so eindeutige kommunikative Situation wie oben beschrieben 😉
Und natürlich Lala (Clara). Ich glaube sogar, das war ihr erstes Wort! (bei den Lauten Lala ist das eben schwierig zu sagen). Sie liebt ihre große Schwester sehr!
Außerdem sagt sie Da!, wenn sie auf etwas Besonderes zeigt. Heute Morgen zum Beispiel zog ich ihr die neuen Krabbelsocken an, die nicht nur auf der Sohle, sondern auch oben Stopper haben. Josephine schaute mich mit großen Augen an und zeigte mit dem Zeigefinger: Da! (Da, Mama, du hast mir die Socken falsch herum angezogen!).
Noch hört Josephine auch noch ziemlich gut und freut sich, zeigen zu können dass sie uns versteht (Nein! – Rückwärts runter, Josephine!, Mach das da rein!). Mal schauen, wann das hören bzw. befolgen wieder schlechter wird 😀